Dass hinter pneumologischen Erkrankungen arbeitsbedingte Gründe stecken können, gerät bei der Anamnese im klinischen und praktischen Alltag gerne aus dem Fokus. Ein Arbeitsmediziner schärfte anhand neuer Studienergebnisse die Sinne dafür und zeigte am Beispiel einiger Krankheitsbilder, worauf man achten sollte.
«Fischöl» als Herzschutz wird immer wieder kontrovers diskutiert – und ebenso widersprüchlich getestet. Die einen Studien können einen protektiven Effekt nachweisen, viele andere nicht. Jetzt wurden erstmals Anzeichen für eine verzögerte Progression der Atherosklerose unter einem speziellen Präparat nachgewiesen.
Die digitale Transformation ist nicht nur im Alltag, sondern auch in der Medizin in vollem Gange und nimmt immer präzisere Züge an. Längst wurde die Notwendigkeit erkannt, grosse Datenmengen nicht nur zu speichern, sondern sie auch zu nutzen.
Big Data, künstliche Intelligenz, Medizin 4.0 – die Digitalisierung macht auch vor der Medizin nicht halt. Die digitale Medizintechnik wird mehr und mehr ärztliche Tätigkeiten bestimmen und damit auch die Rolle der Ärzte und ihre Behandlungen verändern. Kann künstliche Intelligenz auch die Prognose für hypertensive Patienten unterstützen?
Migränegeplagte gehören für Ärzte nicht zu den pflegeleichtesten Patienten. Für den Mediziner ist es wichtig, seinen Patienten zu einer für ihn angemessenen Prophylaxe zu «erziehen», um ihn in der Therapie nicht frühzeitig gänzlich zu verlieren. Dafür stehen ihm verschiedene konventionelle Migräne-Prophylaktika zur Verfügung.
In der Anwendung medizinischer und über die Krankenkasse erstattungsfähiger Cannabinoide hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Das spiegelt sich auch in verschiedenen Consensus Statements und aktuellen Leitlinien wider. Auf dem Deutschen Schmerzkongress in Mannheim wurde ein Überblick über die gegenwärtigen Empfehlungen gegeben.
Die Diagnose «Krebs» trifft die meisten Menschen unvorbereitet und hinterlässt Unsicherheiten und Ängste. Ein behutsames, an den Betroffenen angepasstes Gespräch kann das Arzt-Patienten-Verhältnis nachhaltig stärken. Das hat auch Auswirkungen auf das Therapieansprechen.
Wundversorgung war eine der ersten therapeutischen Massnahmen überhaupt, die Menschen angewendet und weiterentwickelt haben. Vor allem in den letzten 50 Jahren hat, was die Anwendung von Wundverbänden anbelangt, ein vollständiger Paradigmenwechsel stattgefunden.
Die periphere Fazialisparese ist die häufigste, isoliert auftretende Hirnnervenlähmung und kann unterschiedliche Ursachen haben. Die idiopathische Form stellt mit über 70% die grösste Gruppe der fazialen Paresen dar. Einige Forscher vermuten einen Zusammenhang mit einem Infekt durch Herpes-simplex-Viren.
Das Thema Impfskepsis ist im Zusammenhang mit einer Zunahme von Masernfällen in den vergangenen Monaten in den Fokus von Medien und Gesundheitspolitik geraten. In Debatten um Impfungen treffen unterschiedliche Bewertungen von Nutzen und Risiken aufeinander. Was sind die aktuellen Erkenntnisse dazu?
Demenzpatienten sind zumeist älter und multimorbid. Eine enge Betreuung, die den Komorbiditäten Rechnung trägt, ist wichtig – aber aufgrund der Besonderheiten dieser Patienten eine Herausforderung.
Der Therapieerfolg hängt auch von der Kleidung des Arztes ab – zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage des Universitätsspitals Zürich. Auch hilft das richtige Outfit den Patienten, die jeweilige Person seinem medizinischen Beruf zuzuordnen.
Die dermatologischen Fachgesellschaften betonen die Notwendigkeit von Hautkrebsprävention und es ist zunehmend auch ein Thema auf der gesundheitspolitischen Agenda. Risikofaktoren für Melanom und weissen Hautkrebs identifizieren, über mögliche Massnahmen informieren sowie Mythen entkräften sind nur einige Aspekte. Die wichtigsten aktuellen Fakten zu UV-Belastung, Screening,...
Im Praxisalltag kann es schnell stressig werden. Kommunikation, Zusammenhalt und ein Bewusstsein für die jeweilige Situation können in hektischen Zeiten helfen.