Das Centrum für Thrombose und Hämostase (CTH) der Universitätsmedizin Mainz hat Studienergebnisse im Lancet Respiratory Medicine veröffentlicht: In Nordamerika ist für den Zeitraum 2000 bis 2017 eine sinkende Todesrate aufgrund von Lungenembolie festzustellen. Die Studie «Age-sex specific pulmonary embolism-related mortality in the USA and Canada, 2000–18: an analysis of the WHO...
PBM ist ein evidenzbasiertes Konzept, das darauf abzielt klinische Ergebnisse zu verbessern, die Sicherheit der Blutversorgung zu gewährleisten, und gleichzeitig Kosten einzusparen. Es basiert auf folgenden 3 Pfeilern1,2
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat nachweisen können, dass nicht nur die Lebensweise eines Menschen für die Verkalkung von Herzkranzgefässen verantwortlich ist. Auch Gen-Varianten des G-Protein-Signalweges sind es. Für ihre Erkenntnisse analysierten die Forschenden über 5 Jahre 3.108 zufällig ausgewählte...
2019 erschien die neue S1-Leitlinie «Prähospitales Atemwegsmanagement». Eine zentrale Bedeutung bekommen darin die Präoxygenierung und die Maskenbeatmung. Zwei Studien haben hierzu eindeutige Antworten geliefert.
Das Risiko hypertropher Narben ist bei Verbrennungswunden umso höher, je länger der Heilungsprozess dauert. Die korrekte diagnostische Beurteilung ist die Basis für eine adäquate Therapie. Ob bei Verbrennungen zweiten Grades eine Wundversorgung im ambulanten oder stationären Setting erfolgen sollte, ist von verschiedenen Faktoren abhängig.
Die Schlaganfallbehandlung konnte in den letzten Jahren so verbessert werden, dass die Überlebensraten steigen. Allerdings erholen sich viele Patienten funktionell nicht mehr vollständig. Die Amerikaner setzen in der Rehabilitation auf Ausdauertraining. Ein sanfterer Einstieg kann aktuellen Daten zufolge jedoch effektiver sein.
Venöse Ulcera basieren auf einer Chronischen Venösen Insuffizienz (CVI). Kompressionstherapie bekämpft Stauung und Ödeme direkt und ist deshalb die wichtigste Komponente einer erfolgreichen Behandlung. Die Lokaltherapie richtet sich unter anderem nach Exsudatmenge, Schmerzlevel oder Wundrandschädigung.
Die korrekte diagnostische Beurteilung ist die Basis für eine adäquate Therapie. Ob bei Verbrennungen zweiten Grades eine Wundversorgung im ambulanten oder stationären Setting erfolgen sollte, ist unter anderem von der Verbrennungstiefe und der betroffenen Fläche abhängig.
Das Risiko, nach einem Insektenstich allergisch zu reagieren, liegt zwischen 0,3–8,9%. Nicht jede Stichreaktion ist mit einer Allergie gleichzusetzen. Die korrekte Beurteilung einer Reaktion erleichtert den Entscheid einer weiterführenden Diagnostik und allfälligen spezifischen Behandlung.
Seit der ersten Gewebetransplantation hat sich viel getan. Nicht nur, dass inzwischen komplette Organe verpflanzt werden. Die Transplantation wurde auch auf juristische Füsse gestellt.
In der Kardiologie wurde mit MINOCA ein neuer Infarkt-Subtyp definiert, der im klinischen Alltag noch häufig übersehen wird. Die prognostische Relevanz ist jedoch nicht von der Hand zu weisen.
Seit der ersten Gewebetransplantation hat sich viel getan. Nicht nur, dass inzwischen komplette Organe verpflanzt werden. Die Transplantation wurde auch auf juristische Füsse gestellt.
Wenngleich Hypothermie ein eher seltenes Phänomen ist, ist die Mortalität auch heutzutage noch relativ hoch. Das rasche Erkennen der Unterkühlung und eine adäquate Behandlung entscheiden über Leben und Tod.